TV-Doku, 35 min, 2020
Regie: Tobias Dörr
Was ist Veränderung? Ein Anstoß von außen oder eine Entscheidung von innen? Ist eine Krise notwendig, um das längst Überfällige zu tun? Verändern wir uns nicht automatisch? Wie kann Veränderung gelingen, auch wenn es aussichtslos scheint? Der Film porträtiert zwei Menschen, die genau das geschafft haben.
Für Christian, der nicht nur seinen Job verlor, sondern kurz darauf durch einen Brand auch seine Wohnung, bedeutet Veränderung eine Chance. Man müsse nur offen bleiben, dann würde man diese Chancen auch erkennen.
Eine Krebsdiagnose stellt Sara vor Entscheidungen – Entscheidungen zu Veränderung. Sie stellt sich diesen und findet darin Freiheit und Glück.
„Und dann erleben sie, dass hinter dem Leben, das sie verloren haben, wieder ein Leben wartet. Und das führt zu seiner gewissen heiteren Gelassenheit – weil das die Erfahrung von Freiheit schlechthin ist“, sagt der Psychiater Michael Lehofer. Neben ihm begleiten Bischof Hermann Glettler und der Philosoph Robert Pfaller mit ihrem Blick auf den Prozess der Veränderung die Portraits dieser beiden ungewöhnlichen Menschen.